Rechtsprechung
   BFH, 13.04.1962 - VI 255/59 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1962,626
BFH, 13.04.1962 - VI 255/59 U (https://dejure.org/1962,626)
BFH, Entscheidung vom 13.04.1962 - VI 255/59 U (https://dejure.org/1962,626)
BFH, Entscheidung vom 13. April 1962 - VI 255/59 U (https://dejure.org/1962,626)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1962,626) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf eine Entschädigung für den Verlust von Pensionsansprüchen aus dem früheren Arbeitsverhältnis

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 75, 100
  • NJW 1962, 1792
  • DB 1962, 891
  • BStBl III 1962, 306
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 20.12.1961 - VI 256/60 U

    Begriff der Entschädigung

    Auszug aus BFH, 13.04.1962 - VI 255/59 U
    Aus dem Begriff "Entschädigung" ist zu entnehmen, daß die Zuwendungen einen Schaden ausgleichen müssen, den ein Steuerpflichtiger durch den Wegfall künftiger Einnahmen erleidet (Urteil des Bundesfinanzhofs VI 256/60 U vom 20. Dezember 1961, Slg. Bd. 74 S. 228).
  • BFH, 11.12.1952 - IV 260/52 U

    Anspruch auf Steuerermäßigung bezüglich einer Entschädigungszahlung - Einstufung

    Auszug aus BFH, 13.04.1962 - VI 255/59 U
    Der Begriff "Schaden" setzt voraus, daß die wirtschaftliche Lage des Steuerpflichtigen durch den Fortfall einer Einnahmequelle oder in anderer Weise gegen seinen Willen verschlechtert wird (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 260/52 U vom 11. Dezember 1952, BStBl 1953 III S. 57, Slg. Bd. 57 S 144).
  • BFH, 16.09.1966 - VI 381/65

    Abgrenzung zwischen Entschädigung und Abfindung im Fall einer unfreiwilligen

    Das ist nicht der Fall, wenn der Stpfl. selbst aus freien Stücken ein Arbeitsverhältnis kündigt, um sich eine andere Einnahmequelle zu erschließen oder eine ihm genehmere Tätigkeit auszuüben (Urteil des Senats VI 255/59 U vom 13. April 1962, BStBl 1962 III S. 306, Slg. Bd. 75 S. 100).

    Im Urteil VI 255/59 U (a. a. O.) hat der Senat zwar die Möglichkeit offengelassen, daß auch bei der Kündigung des Arbeitsverhältnisses durch den Arbeitnehmer selbst ein aus Anlaß seines Ausscheidens vom Arbeitgeber gezahlter Betrag eine Entschädigung im Sinn von § 24 Ziff. 1 EStG sein kann, wenn nämlich die Kündigung unfreiwillig erfolgt ist.

  • BFH, 17.07.1970 - VI R 66/67

    Abfindung - Anstellungsvertrag - Entschädigung - Tarifbegünstigung - Mehrjährige

    Der BFH hat in neuerer Zeit wiederholt entschieden, der Begriff der Entschädigung in diesem Sinne setze voraus, daß der Steuerpflichtige gegen oder ohne seinen Willen (unfreiwillig) einen Schaden (Verlust) erlitten hat und daß die Entschädigung dem Ausgleich dieses Verlustes dienen soll (vgl. die Urteile IV 223/58 S vom 17. Dezember 1959, BFH 70, 195, BStBl III 1960, 72; VI 106/59 U vom 4. November 1960, BFH 71, 702, BStBl III 1960, 512; VI 256/60 U vom 20. Dezember 1961, BFH 74, 228, BStBl III 1962, 87; VI 255/59 U vom 13. April 1962, BFH 75, 100, BStBl III 1962, 306; IV 296/59 vom 29. Mai 1963, StRK, Einkommensteuergesetz, § 24, Rechtsspruch 38, HFR 1963, 337; VI 94/63 vom 19. Februar 1965, StRK, Einkommensteuergesetz, § 24, Rechtsspruch 56, HFR 1965, 406; IV 55/64 S vom 2. Dezember 1965, BFH 84, 250, BStBl III 1966, 91; VI 262/65 vom 21. April 1966, BFH 86, 137, BStBl III 1966, 396; VI 381/65 vom 16. September 1966, BFH 86, 760, BStBl III 1967, 2; IV 22/64 vom 26. September 1968, BFH 94, 10, BStBl II 1969, 69).
  • BFH, 06.05.1977 - VI R 161/76

    Abfindung - Beendigung eines Arbeitsverhältnisses - Entschädigung - Unfreiwillig

    Der BFH hat andererseits mehrfach darauf hingewiesen, daß auch im Falle eines Ausscheidens nach einer formalen Kündigung durch den Arbeitnehmer oder einer Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer in besonderen Fällen ein unfreiwillig erlittener Schaden vorliegen könne (vgl. Urteile des BFH vom 16. September 1966 VI 381/65, BFHE 86, 760, BStBl III 1967, 2; vom 13. April 1962 VI R 255/59 U, BFHE 75, 100, BStBl III 1962, 306; vom 20. März 1974 I R 198/72, BFHE 112, 157, BStBl II 1974, 486, und vom 9. August 1974 VI R 142/72, BFHE 113, 239, BStBl II 1974, 714).
  • BGH, 23.06.1976 - 3 StR 45/76

    Steuervergünstigung - Vorauszahlung - Falsche Angaben - Steuernachteil -

    Dies wäre nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zwar zu verneinen (vgl. BFH, Urteil vom 13. April 1962 - VI 255/59 U - BStBl III 1962, 306;Urteil vom 9. August 1974 - VI R 142/72, DStR 1975, 78), braucht sich aber einem steuerpflichtigen Laien sicherlich nicht ohne weiteres aufzudrängen (vgl. die bei Littmann, Das Einkommensteuerrecht 11. Aufl. 1974 § 24 Rdn. 9, 10, 12, angeführten Fälle aus der Rechtsprechung und die im Schrifttum erhobene Kritik an der Rechtsprechung des BFH, vgl. Brockhoff in DStR 1975, 93; Kapp/Brockhoff, Die Besteuerung außerordentlicher Einkünfte nach § 34 EStG 3. Aufl. Anm. J 2 b; 5, S. 57, 63).
  • BFH, 28.08.1968 - I 252/65

    Einordnung der Unfallentschädigung, die ein Gewerbetreibender wegen der Minderung

    Ihre Zahlung beruhe auf dem Unfall vom 12. Januar 1956 und erfülle nur dann die Voraussetzungen der Vorschriften des § 2 Abs. 3 Nr. 2 und § 24 Nr. 1 a EStG sowie des § 7 GewStG, wenn der Unfall zu einem Weniger an Gewinn aus Gewerbebetrieb geführt habe oder noch führen werde (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - VI 255/59 vom 13. April 1962, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 75 S. 100 - BFH 75, 100 - BStBl III 1962, 306; IV 296/59 vom 29. Mai 1963, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1963 S. 337).
  • BFH, 26.05.1965 - I 84/63 U

    Unmittelbarkeit der Entschädigung vom Verlust steuerpflichtiger Einnahmen

    Der Bundesfinanzhof hat ferner in dem Urteil VI 255/59 U vom 13. April 1962 (BStBl 1962 III S. 306, Slg. Bd. 75 S. 100) ausgeführt, die Entschädigung solle einen Schaden ausgleichen, den der Steuerpflichtige durch den Wegfall künftiger Einnahmen erleide, der Begriff "Schaden" setze aber voraus, daß die wirtschaftliche Lage des Steuerpflichtigen durch den Fortfall der Einnahmequelle oder in anderer Weise gegen seinen Willen verschlechtert werde.
  • BFH, 19.04.1966 - I 221/63

    Tarifbegünstigte Betriebsaufgabe - Beendigung der bisherigen Vertretungen und

    Eine tarifbegünstigte Entschädigung in Sonderheit liegt nach der Rechtsprechung des BFH im Streitfall deshalb nicht vor, weil der Stpfl. "aus freien Stücken" die alten Agenturen aufgegeben hat, um sich durch Übernahme der neuen Vertretung eine bessere Einnahmequelle zu erschließen, was er ausweislich der Steuerakten auch erreichte (BFH-Urteile VI 255/59 U vom 13. April 1962, BFH 75, 100; BStBl III 1962, 306; I 84/63 U vom 26. Mai 1965, BFH 82, 645; BStBl III 1965, 480; IV 55/64 S vom 2. Dezember 1965, BStBl III 1966, 91).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht